Gemeinde-
und Bezirkssuche

Familien Ostwind Gottesdienst

05.09.2021

Markus 1, 16-18
Als er aber am Galiläischen Meer entlangging, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, wie sie ihre Netze ins Meer warfen; denn sie waren Fischer. Und Jesus sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! Sogleich verliessen sie ihre Netze und folgten ihm nach.

 
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Unser Bezirksvorsteher begrüsste uns nach dem schönen gemeinsam gesungenen Eingangslied «Ins Wasser fällt ein Stein» mit dem Textwort aus Markus 1, 16-18. Wir sangen gemeinsam das Lied «Ich der Herr von Erd und All».


Die Jünger Simon und Andreas folgten der Aufforderung Jesus nach. Das Nachfolgen der Beiden war jedoch keinesfalls eine so spontane Reaktion aus dem Nichts, wie es auf den ersten Blick scheint. Jesus zeigte den Jüngern zuvor auf, welche besonderen Fähigkeiten ER besass. Die Jünger kehrten mit leeren Netzen vom nächtlichen Fischfang zurück. Anschliessend an die Predigt schickte Jesus die Jünger erneut auf das Meer hinaus zum Fischen und forderte sie auf, die Netze auf der anderen Seite des Boots ins Wasser zu werfen. Zu Beginn glaubten die erfahrenen Fischer Jesus nicht. Dennoch taten die Beiden, wie ihnen Jesus riet und die Netze waren berstend voll mit Fischen. Als Reaktion auf dieses Wunder folgten sie Jesus und seinem Ruf (ihrer Berufung) nach.


Auch wir erleben immer wieder kleine und grosse Wunder. Wir müssen jedoch stets auf «Empfang» sein, um die Wunder zu erkennen. Wir wollen ebenfalls als Menschenfischer tätig sein und den Ruf Jesu hören. Dieser Ruf stellt die Aufforderung dar, mit Jesus gemeinsam das Leben zu gestalten. Dies wollen wir als Beruf – mit Leidenschaft und Freude – machen und nicht als notwendiges Übel.


Die Beruf(ung der Jünger zu Menschenfischern bedeutet für uns heute, dass wir voller Begeisterung vom Leben Jesu erzählen wollen. Wenn du Menschen fischen möchtest, musst du dein Herz an die Angel hängen, dann beissen sie an. Mit diesem Schlusswort und dem von den Kindern gesungenen Lied ‘Je, je, Jesus isch grösser’ verklang der erste Ostwind Sonntag.