Gemeinde-
und Bezirkssuche

Jesus schenkt Heil

15.07.2019

Gottesdienst für Verstorbene und Erinnerung an den IJT 2019

 
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Dreimal im Jahr wird in der Neuapostolischen Kirche ein Gottesdienst gefeiert, in dem ganz speziell der verstorbenen Seelen gedacht wird. Auch in der Kirchengemeinde Wien-Donaustadt wurde am 7.Juli 2019 solch ein Gottesdienst zelebriert, in welchem das Augenmerk besonders auch in die Bereiche der Ewigkeit gerichtet war.

Der Kirchenvorsteher, Hirte W. Hessler legte seiner Predigt ein Wort aus dem Markusevangelium 6, 34 zugrunde: „Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.“ In dieser Predigt führte Hirte Hessler aus, dass Jesus zu den Menschen ging und die Frohe Botschaft verkündigte. Er gab sowohl der Seele als auch dem Leib Nahrung. Es mangelte in seiner Nähe an nichts. Das dürfen wir auch in der gegenwärtigen Zeit erleben.
Jesus gibt aber auch Orientierung. Ähnlich einem Hirten, der sich um seine Schafe sorgt. Die Schafe folgen dem Hirten und dieser gibt Sicherheit, Nahrung und Obsorge. Seinen Blick richtete Hirte Hessler auch in die Bereiche der Verstorbenen, wo manche Seele ebenfalls orientierungslos sein könnte und auf das Wort Gottes hofft.

Auch Priester Th. Zadrazil ging in seinem Predigtbeitrag mit einem eindrucksvollen Vergleich auf die Freiheit ein, welche Gott jeder Seele schenkt.

Ein besonderes Gepräge erhielt der Gottesdienst durch die jungen Gemeindemitglieder. Der Internationale Jugendtag ist bereits seit Wochen zu Ende gegangen, doch das Motto dieser Zusammenkunft: „HIER BIN ICH“ lebt weiterhin in den Herzen der Jugend. Der Altarschmuck, von einer jungen Glaubensschwester arrangiert, wurde mit einigen Erinnerungsstücken des Jugendtags versehen. Da sprang der Funke der Jugend auf die gesamte Kirchengemeinde über.

Aber auch zu Beginn des Gottesdienst gab es eine besondere Aktivität des Nachwuchses. Ein junges Klaviertalent spielte den Cat Stevens Klassiker „Morning has broken“, in welchem die Textzeile: ”mein ist der Morgen, geboren aus dem einen Licht, das schon im Garten Eden schien“, die besondere Erwähnung des Vorstehers fand.

Ein Gottesdienst der in viele Richtungen sein Licht strahlen lies: Gegenwart und Zukunft, Lebende und Tote, jung und alt. Gott sorgt für jeden.

Th.Zadrazil | Foto: O.Prohaska